Samstag, 6. Februar 2010

Ballettabend

Wir sahen eine Premiere. Unter dem Titel Cranko/Forsythe/Kylián/Scholz zeigt das Stuttgarter Ballett vier Choreographien, die alle ein vom Ballett unabhängiges Musikstück, von einem Satz bis zur Sinfonie, als Basis haben. Tanz geschaffen nach der Musik. Der Titel nennt die Choreographen, allerdings nicht in der gespielten Reihenfolge. Bis auf die Choreographie von Forsythe, das dritte Stück, wurden alle für das Stuttgarter Ballett geschaffen.
Erstes Stück von Kylián "Vergessenes Land" mit der Musik von Benjamin Britten Sinfonia da Requiem, op. 20.
Zweites Stück von Cranko "Opus 1" mit der Musik von Anton von Webern Passacaglia, op. 1.
Drittes Stück von Forsythe "The Vertiginous Thrill of Exactitude" mit der Musik von Franz Schubert Sinfonie Nr. 9 C-Dur, 4. Satz.
Viertes Stück von Scholz "Siebte Sinfonie" mit der Musik von Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur.
Musik und Tanz steigerten sich von Stück zu Stück bis zum großen Finale. Sehr beeindruckend die Leistung aller Tänzer, 24 habe ich im letzten Stück gezählt, und die gute Übereinstimmung von Musik und Tanz.

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