Samstag, 26. April 2008
Anziehungspunkt Schloss Charlottenburg
Das Schloss Charlottenburg befindet sich im gleichnamigen Stadtteil von Berlin. Erbaut wurde es von 1695 bis 1699 als Sommerresidenz im Auftrag von Sophie Charlotte, zu der Zeit Gattin des preußischen Kurfürsten Friedrich III. Nach der Krönung des Kurfürsten zum König in Preußen im Jahr 1701 wurde das Schloss schnell als zu klein gehalten und erstmals erweitert. Die nächste Erweiterung erfolgte unter Friedrich dem Großen, er bewohnte das Schloss auch bis 1747, da war dann Sanssouci fertiggestellt.
Das Schloss wurde im zweiten Weltkrieg stark beschädigt, im Zuge des Rundgangs sieht man immer wieder Bilder, wie der Zustand einelner Räume 1945 war. Heute kehrt man beim Rundgang im Erdgeschoss in die Zeit Friedrichs III./I. zur Bauzeit zurück und sieht im Obergeschoss dann die Wohnung von Friedrich Wilhelm IV. und seiner Gemahlin aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In einem Raum am Ende des Rundgangs kann man Porzellan- und Silbergedecke verschiedener Zeiten bewundern, auch einen vollständig gedeckten Tisch mit Silberwaren zur Hochzeit des letzten preußischen Kronprinzen im Jahr 1913.
In nördlicher Richtung schließt sich an das Schloss ein französischer Garten an, gefolgt von einem englischen Park. Die Spree begrenzt das Gelände nach Osten.
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