Schaut man morgens aus dem Fenster aufs Wasser der Bucht von Cádiz sieht man meist mehrere große Schiffe. Große Containerschiffe manchmal oder Fähren, aber immer sind auch mehrere Kriegsschiffe dabei. Große und kleine, die kleinen sind Landungsboote, die direkt an den Strand fahren können. Außerhalb des Hafens von Rota gibt es auch eine Anlegestelle, an der man sie liegen sieht.
Wir sind ja hier nicht allzuweit von der Meerenge von Gibraltar entfernt, und es interessiert offensichtlich, wer ins Mittelmeer hinein oder vom Mittelmeer zum Atlantik hinaus fährt.
Friedlicher ist es da schon, den Kitesurfern zuzusehen, die auch bei dem momentan sehr starken Wind ihre Touren über die Bucht ziehen. Abgesehen von der generellen Schwierigkeit, auf einem kleinen Brett zu balancieren, dabei einen Drachen zu steuern, der ein Eigenleben entwickelt, das alles wird bei Windgeschwindigkeiten von über 40 km/h und heftigen Böen sicher noch viel schwieriger. Die Surfer hier scheinen ihr Metier perfekt zu beherrschen. Wenden, kreuzen gegen den Wind, hochspringen und sicher landen, für die Jungs alles kein Problem. Unsere Hochachtung war ihnen gewiss.
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