Montag, 13. Oktober 2025

#12von12. Oktober 2025.

Nach langer Pause wollte ich mal wieder bei #12von12 mitmachen, und es war gar nicht so einfach für mich, an einem ruhigen Sonntag ohne besondere Aktivitäten genügend Bilder zusammen zu bekommen, auch weil ich oft einfach nicht ans fotografieren gedacht habe.
Gleich nach dem Aufstehen wird der Rechner angemacht und geschaut, wie es am Wunschziel der Woche so aussieht. Schöne Sonne, unten Nebel. 
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Und die erste Tasse Kaffee gabs auch gleich.
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Danach ausgiebige Körperpflege.
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Geburtstagspost muss auf den Weg gebracht werden. Seit die Post so überaus unzuverlässig geworden ist, schreibe ich immer drauf, wann der Brief weggegangen ist.
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Seit letzter Woche aufgegangen, schön!
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Die Meisen inspizieren den Balkon, Futter gibts auch auf dem Boden.
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Ausguck, gleich gehts zum Meisenring.
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Diese mickrigen Sonnenblumen haben die Meisen selbst ausgesät, sie stammen von der Vogelfütterung im letzten Winter und sind irgendwann aufgegangen. Jetzt liefern sie ihre Kerne, die gern genommen werden.
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Erholsamer Teil des Tages, Besuch einer Weinstube.
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Mit leckerem Essen.
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Auch im Fernseher, wieder zu Hause, sah man Leckeres, das ist ein Omelett, das in einer gusseisernen Pfanne über offenem Feuer gebraten wird. Irre.
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Würde ich gerne mal kosten.
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Donnerstag, 9. Oktober 2025

Auswärts. Saarburg mit Wasserfall.

Saarburg ist ein malerischer kleiner Ort mit etwa 7.500 Einwohnern und wie der Name schon sagt, liegt er an der Saar und hat einige Hügel, auf einem erhebt sich eine Burg.
Burg
Durch den Ort fließt der Leukbach, der Buttermarkt hier rechts. Stadtansicht
Der Pferdemarkt ist gegenüber.
Stadtansicht
Kirche St. Laurentius, sieht alt aus, ist aber ein Nachbau aus dem 20. Jahrhundert.
Kirche
Kurz bevor der Leukbach in die Saar mündet, stürzt er sich etwa 20 Meter einen Wasserfall hinunter, ein viel geschätztes Fotomotiv. Es rauscht ordentlich.
Leukbach, Wasserfall

Der Wasserfall in Bewegung.


Mittwoch, 8. Oktober 2025

Auswärts. Römisches Mosaik in Nennig.

Nennig liegt im äußersten Westen des Saarlands an der Mosel, und die Mosel bildet hier die Grenze zu Luxemburg. Im Jahr 1852 hat man in Nennig ein etwa 10 mal 15 Meter großes Mosaik entdeckt, das aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. und damit aus römischer Zeit stammt. Das Mosaik stammte aus einer römischen Villa, die Teil einer großen Anlage mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden war. Rund um das Mosaik, das durch ein Gebäude geschützt wird, wurden mehrere Grundmauern, u.a. eines großen Badehauses ausgegraben, der größte Teil der Anlage aus römischer Zeit ist jedoch seit Jahrhunderten überbaut und somit nicht für weitere Ausgrabungen zugänglich.
Gesamtansicht des Mosaiks.
Mosaik röm. Villa
In einzelnen achteckigen Medaillons werden Szenen aus dem Amphitheater gezeigt.
Mosaik röm. Villa
Kampf Mann gegen Mann.
Mosaik röm. Villa
Oder Mann gegen Wildtiere.
Mosaik röm. Villa
Mosaik röm. Villa
Oder Tiger gegen Pferd.
Mosaik röm. Villa
Auch wurde Musik gemacht.
Mosaik röm. Villa

Sonntag, 5. Oktober 2025

Auswärts. St. Willibrord-Basilika in Echternach.

Wir waren einige Tage an der Mosel im Grenzgebiet von Deutschland und Luxemburg unterwegs, im Herzen Europas sozusagen.
Am ersten Tag starteten wir thematisch mit der Christianisierung im Merowingerreich durch Klostergründungen, in Echternach war es die Gründung eines Benediktinerklosters durch einen angelsächsischen Mönch, den Hl. Willibrord.
Willibrordus Basilika
Die spätere Reichsabtei Echternach (heute in Luxemburg) wurde kurz vor dem Jahr 700 vom angelsächsischen Missionsbischof Willibrord gegründet. Umfangreiche Schenkungen aus dem den Karolingern nahestehenden Adel sicherten die Existenz des Klosters. 
Das heutige Kirchengebäude ist ein Nachbau aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Nach der französischen Revolution wurde die Kirche als Fabrikgebäude genutzt, Teile davon verfielen, Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Bau als Kirche wieder hergestellt und im Dezember 1944 von deutschen Soldaten gesprengt.
Willibrordus Basilika
Als Altar wird ein aus der Römerzeit stammender Sarkophag genutzt, an der Vorderseite die Symbole der vier Evangelisten.
Willibrordus Basilika
In der Krypta, dort ist auch der Hl. Willibrord begraben.
Willibrordus Basilika Krypta
Willibrordus Basilika Krypta
In den ehemaligen Abteigebäuden befindet sich heute ein Museum. Es zeigt die Lebensumstände im Kloster und dem dazugehörenden Land im frühen Mittelalter und im Detail die Arbeit im Skriptorium. Herstellung der Farben und des Pergaments, dazu Faksimiles der in diesem Kloster hergestellten Handschriften. Die berühmtesten sind heute im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg und El Escorial, Madrid im Original zu sehen.
Das ist ein Mosaikfußboden aus römischer Zeit, der auch im Museum gezeigt wird. Mehr zu den Römern an der Mosel folgt bald.
Museum röm. Mosaik

Montag, 29. September 2025

Essen. Rückblick September.

Anfang des Monats hatten wir noch Leckeres aus Sommergemüse, Güvec genannt, dazu Reis. Auf dem Bild rechts der Blick in den Tontopf, in dem gegart wurde, links auf den Teller. Drin sind Kalbfleisch (-gulasch), Zwiebel, Aubergine, Zucchini, Tomaten, mehrere Sorten Paprika und Kräuter vom Balkon.
Güvec
Dutch Baby, ein herzhafter Pfannkuchen aus dem Ofen, rechts der Blick in die Pfanne, links der Blick auf den Teller, da ist das Baby belegt mit Ofentomaten und Basilikum.
Dutch Baby
Und dann noch etwas, das immer geht: Pasta al Forno.
Pasta al Forno

Sonntag, 31. August 2025

Essen. Rückblick August.

Dieser August war recht sommerlich, zum Glück hatten wir nur eine Periode mit ganz großer Hitze und 35°C.
Gut und bewährt sind die Zucchini in Tomatensauce, sie verwöhnen mit intensivem Zucchinigeschmack.
Zucchini in Tomatensauce
An nicht ganz so heißen Tagen tut ein Risotto Leib und Seele gut, darüber Pfifferlinge, mmmhhhh!
Risotto mit Pfifferlingen
Immer wieder gerne gekocht und gegessen: Mangold mit Büffelmozzarella.
Mangold mit Büffelmozzarella
Nach einiger Zeit Pause fanden wir das wieder super, Aubergine mit Linsen und Tomaten.
Aubergine und Linsen

Samstag, 30. August 2025

Rezept. Aubergine mit Linsen.

Optisch gibt das nicht viel her, wie so viele Gerichte mit Linsen, aber geschmacklich ist es super. 
Das Gericht hatte ich schon mal gekocht und in diesem Rückblick, zweites Bild, gezeigt. Das Rezept hatte ich jedoch nicht aufgeschrieben, das hole ich nun nach.
Aubergine und Linsen
Zutaten (für 2 Personen):
1 Aubergine, groß
eine Handvoll Kirschtomaten (ich hatte 2 San Marzano Tomaten in dicke Scheiben geschnitten) 
80 g Le-Puy- oder Berg-Linsen (bei mir Alblinsen, die kleinen grünen)
Olivenöl
Zitronensaft
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
2 El Oreganoblätter
2-3 El griechischer Joghurt
Salz und schwarzer Pfeffer
 
Zubereitung:
Ich habe statt Backofen den Airfryer verwendet, die Zeiten aus dem Rezeptbuch für den Backofen stehen in Klammern.
  • Airfryer auf 200°C (Backofen: 230°C) vorheizen, die Aubergine mit einem Messer oder einer Gabel rundum einstechen, auf dem Rost (Backofen: Backblech) 20 Minuten braten [Stufe: ROAST] (Backofen: 1 Stunde Umluft), zur Hälfte der Zeit wenden. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
  • Das Fruchtfleisch aus der Schale lösen, evtl. etwas zerkleinern.
  • Während die Aubergine röstet, die Linsen in einem Topf mit reichlich Wasser kochen bis sie weich sind, jedoch noch etwas Biss haben (ca. 20 Minuten). Gekochte Linsen abgießen.
  • Die Tomaten in einer feuerfesten Schale (Backofen: Backblech) mit derselben Temperatur wie die Aubergine 5 Minuten (Backofen: 12 Minuten) rösten, bis sie stellenweise dunkel sind. 
  • In einer Schüssel das Fruchtfleisch der Aubergine, Öl, Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer mischen. Auf einem Teller oder in einer flachen Schale mit den Tomaten anrichten.
  • Griechischen Joghurt löffelweise unterziehen, marmorieren, ist bei mir nicht so geglückt, weil der Joghurt sehr fest war. 
  • Mit einigen frischen Oregano-Blättchen (ich hatte Majoran) bestreuen und einige Tropfen vom besten Olivenöl darübergeben.

Das Rezept stammt aus dem Buch Simple von Ottolenghi, Buch selbst gekauft, trotzdem: Werbung 

Montag, 18. August 2025

Auswärts. Tegelbergbahn.

Nahe bei Schwangau und mehreren Seen wie dem Forggensee erhebt sich der Tegelberg bis auf 1881 Meter. Bis auf 1720 Meter kann man mit einer Seilbahn hinauf fahren und die eindrucksvolle Aussicht genießen. Auch Gleitschirm- und Drachenflieger nutzen die Seilbahn, auch Tandemflüge werden angeboten.
Links der Forggensee, durch den der Lech fließt, und rechts der Bannwaldsee.
Forggensee, Bannwaldsee
Der Forggensee und im Vordergrund Schwangau, der See im Hintergrund ist der Hopfensee.
Forggensee, Hopfensee
Füssen. Man sieht von links den Lech auf den Ort zufließen (das braune Wasser, am Tag vorher hat es ein Gewitter gegeben).
Füssen
Am Startplatz für Gleitschirm- und Drachenflieger. Ist der Schirm richtig ausgebreitet, rennen die Gleitschirmflieger nach unten und sind nach wenigen Metern in der Luft.
Startplatz Gleitschirmflieger
Hier ein Drachenflieger, er hat sich nach dem Start im Aufwind am Berg hochgeschraubt und fliegt nun weit über dem Startplatz.
Drachenflieger
Das Tegelberghaus war früher eine Jagdhütte von König Maximilian II.
Tegelberghaus
Aussicht auf die Berge (1).
Bergpanorama nach Westen
Aussicht auf die Berge (2).
Bergpanorama nach Westen
Im Tal. Im linken Bilddrittel auf einem Hügel kann man ein Gebäude erahnen, das ist Schloss Neuschwanstein.

Neuschwanstein von weitem
Mit diesen Bildern ist die kleine Serie über das Allgäu rund um Füssen beendet.

Sonntag, 3. August 2025

Auswärts. Füssen.

Nah an der Grenze zu Österreich, kurz unterhalb des Lechfalls liegt die Stadt Füssen. Wir wollten mal sehen, was sich außer "Blockabfertigung am Grenztunnel Füssen auf der A7" hinter dem Namen verbirgt, und fanden eine kleine Stadt auf recht hügeligen Gelände. Von vielen Seiten lugt das Hohe Schloss hinter den Häusern hervor.
Füssen Magnusplatz
Prächtige Gebäude im ehemaligen Kloster St. Mang, heute u.a. Museum und Rathaus.
Füssen St. Mang
Etwas oberhalb vom Lech die Spitalkirche Hl. Geist.
Füssen Spitalkirche
Und wieder: Schloss über der Stadt.
Füssen