Noch bis zum 2. Februar 2020 ist in der Stuttgarter Staatsgalerie die Ausstellung "Tiepolo - Der beste Maler Venedigs" zu sehen.
Bei uns in Würzburg gehört Tiepolo als Schöpfer der Deckengemälde in der Würzburger Residenz, im Treppenhaus (größtes zusammenhängendes Gemälde der Welt) und im Kaisersaal zu den "Ortsheiligen". Er kam aus Venedig und hielt sich etwa zwei Jahre in Würzburg auf, bis die Gemälde fertiggestellt waren. In Stuttgart wurde nun eine Ausstellung über ihn und seine Arbeiten zusammengestellt. Tiepolo wurde (für das 18. Jahrhundert, in dem er lebte) relativ alt: 74 Jahre. Und er war sehr produktiv. In der Ausstellung sehen wir Gemälde aus allen seinen Schaffensepochen, auch Skizzen bzw. Studien, ebenso wie Karikaturen. Auch das Gemälde im Treppenhaus der Würzburger Residenz ist abgebildet, auf einem Tuch, das unter der Decke hängt. Aber mehr noch lohnt es sich, das Original hier bei uns zu besichtigen!
Link zur Ausstellung
Link zur Webseite der Würzburger Residenz
Die anderen Links stammen aus Wikipedia.
Achtung: #Werbung
Samstag, 16. November 2019
Dienstag, 5. November 2019
Auswärts. Das Mühlrad.
Im Park steht ein Mühlrad, das 1889 in die Obere Mühle im Teinachtal eingebaut wurde. 1980 wurde die Mühle abgebrochen, das Mühlrad wurde restauriert und im Kurpark in Teinach wieder aufgestellt.
Vom den Wasserflächen im Park wird Wasser in einen See abgeleitet, am Fuß des Sees geht ein Rohr schräg nach oben, bildet ein "Knie" und führt wieder nach unten in den Bereich des Mühlrads. Ist der See voll, steigt auch das Wasser im Rohr und läuft die andere Seite hinunter. Wenn der Strahl stark genug ist, dreht sich das Mühlrad. Es dauert etwa 10 Minuten bis der See leer ist, dann läuft das Mühlrad langsam aus. Das wiederholt sich ohne jegliche Unterstützung durch Pumpen oder ähnliches.
Das Anlaufen zeigt das nächste Video.
Die Daten zum Mühlrad wurden der Schautafel entnommen, die neben dem Rad aufgestellt ist.

Vom den Wasserflächen im Park wird Wasser in einen See abgeleitet, am Fuß des Sees geht ein Rohr schräg nach oben, bildet ein "Knie" und führt wieder nach unten in den Bereich des Mühlrads. Ist der See voll, steigt auch das Wasser im Rohr und läuft die andere Seite hinunter. Wenn der Strahl stark genug ist, dreht sich das Mühlrad. Es dauert etwa 10 Minuten bis der See leer ist, dann läuft das Mühlrad langsam aus. Das wiederholt sich ohne jegliche Unterstützung durch Pumpen oder ähnliches.
Das Anlaufen zeigt das nächste Video.


Die Daten zum Mühlrad wurden der Schautafel entnommen, die neben dem Rad aufgestellt ist.
Sonntag, 3. November 2019
Auswärts. Calw die zweite.
Beim letzten Besuch hatte ich feststellen müssen, dass im Blog noch kein ausführlicher Beitrag für Calw existiert. Hier ist er nun.
Calw ist eine Kreisstadt im Nordschwarzwald, sie wurde 1075 erstmals urkundlich erwähnt und kam 1345 zur Grafschaft Württemberg.
Vom Wohlstand durch Tuchherstellung in der Frühen Neuzeit berichtet dieses Schild. Nachfolger der Calwer Companie wurde eine Decken- und Tuchfabrik, die bis 1997 bestand. Bei der Recherche zur Calwer Companie habe ich diesen (m.E. interessanten) Aufsatz gefunden.
Die Stadt liegt im Nagoldtal und die Schwarzwaldhöhen erheben sich steil, so dass die Innenstadt dazwischen irgendwie eingeklemmt wirkt. Zum Glück für Calw gab es kaum Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg, so sind viele Fachwerkhäuser erhalten geblieben und inzwischen auch restauriert und vom Putz freigelegt.
Die Nikolauskapelle (erbaut um 1400) steht auf der Brücke über die Nagold. Man sieht hier den Buntsandstein als typischen Baustoff der Gegend.
Lebensgroß - ich kenne den Titel der Skulptur nicht - aber bemerkenswert.
Das Rathaus.
Am Marktplatz.
Ein Angler in der Nagold.
Calw ist eine Kreisstadt im Nordschwarzwald, sie wurde 1075 erstmals urkundlich erwähnt und kam 1345 zur Grafschaft Württemberg.
Vom Wohlstand durch Tuchherstellung in der Frühen Neuzeit berichtet dieses Schild. Nachfolger der Calwer Companie wurde eine Decken- und Tuchfabrik, die bis 1997 bestand. Bei der Recherche zur Calwer Companie habe ich diesen (m.E. interessanten) Aufsatz gefunden.
Die Stadt liegt im Nagoldtal und die Schwarzwaldhöhen erheben sich steil, so dass die Innenstadt dazwischen irgendwie eingeklemmt wirkt. Zum Glück für Calw gab es kaum Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg, so sind viele Fachwerkhäuser erhalten geblieben und inzwischen auch restauriert und vom Putz freigelegt.
Die Nikolauskapelle (erbaut um 1400) steht auf der Brücke über die Nagold. Man sieht hier den Buntsandstein als typischen Baustoff der Gegend.
Lebensgroß - ich kenne den Titel der Skulptur nicht - aber bemerkenswert.
Das Rathaus.

Am Marktplatz.





Ein Angler in der Nagold.

Abonnieren
Posts (Atom)