
Die Frauenkirche steht prächtig und eindrucksvoll auf dem Neumarkt, und auch von weiter weg ist ihre glockenförmige Kuppel gut auszumachen, siehe den vorigen Beitrag.
Erbaut wurde sie von 1726 bis 1743, in Auftrag gegeben vom Rat der Stadt, sprich von den Bürgern. Im Februar 1945 wurden beim großflächigen Bombenangriff auf Dresden sowohl die Frauenkirche als auch alle Häuser des umgebenden Neumarkts zerstört. In der DDR galt der Trümmer- und Schuttberg der Frauenkirche als Mahnmal gegen den Krieg. Der Wiederaufbau wurde erst ab 1994 in Angriff genommen, dabei konnten über achttausend der ursprünglichen Steine wieder verwendet werden, und zwar an der Stelle, an der sie vor der Zerstörung lagen. Die Steine, die in der Außenfassade Verwendung fanden, erkennt man durch die dunklere Farbe. 2005 war der Wiederaufbau fertig.
Das Innere der Kirche wird dominiert von den Emporen.

Der Übergang zum Chor.

Der Hochaltar, darüber die Orgel.

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