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Freitag, 31. Oktober 2025

Essen. Rückblick Oktober.

Arancini, das sind Reste von einem klassischen Risotto, rund geformt, paniert mit Mehl, Ei, Panko und gebraten. Bei mir in der Heißluft-Fritteuse.
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Und immer wieder Conchiglioni, gefüllt mit Ricotta und Spinat. Die Füllung sieht man hier nicht, aber wunderbar überbacken. Hmmm.
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Das Gericht ist keine Schönheit, wie so viele bei mir, Fleck aus Spitzkohl und Orechiette mit Würfeln vom gekochten Rippchen.
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Montag, 13. Oktober 2025

#12von12. Oktober 2025.

Nach langer Pause wollte ich mal wieder bei #12von12 mitmachen, und es war gar nicht so einfach für mich, an einem ruhigen Sonntag ohne besondere Aktivitäten genügend Bilder zusammen zu bekommen, auch weil ich oft einfach nicht ans fotografieren gedacht habe.
Gleich nach dem Aufstehen wird der Rechner angemacht und geschaut, wie es am Wunschziel der Woche so aussieht. Schöne Sonne, unten Nebel. 
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Und die erste Tasse Kaffee gabs auch gleich.
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Danach ausgiebige Körperpflege.
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Geburtstagspost muss auf den Weg gebracht werden. Seit die Post so überaus unzuverlässig geworden ist, schreibe ich immer drauf, wann der Brief weggegangen ist.
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Seit letzter Woche aufgegangen, schön!
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Die Meisen inspizieren den Balkon, Futter gibts auch auf dem Boden.
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Ausguck, gleich gehts zum Meisenring.
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Diese mickrigen Sonnenblumen haben die Meisen selbst ausgesät, sie stammen von der Vogelfütterung im letzten Winter und sind irgendwann aufgegangen. Jetzt liefern sie ihre Kerne, die gern genommen werden.
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Erholsamer Teil des Tages, Besuch einer Weinstube.
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Mit leckerem Essen.
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Auch im Fernseher, wieder zu Hause, sah man Leckeres, das ist ein Omelett, das in einer gusseisernen Pfanne über offenem Feuer gebraten wird. Irre.
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Würde ich gerne mal kosten.
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Donnerstag, 9. Oktober 2025

Auswärts. Saarburg mit Wasserfall.

Saarburg ist ein malerischer kleiner Ort mit etwa 7.500 Einwohnern und wie der Name schon sagt, liegt er an der Saar und hat einige Hügel, auf einem erhebt sich eine Burg.
Burg
Durch den Ort fließt der Leukbach, der Buttermarkt hier rechts. Stadtansicht
Der Pferdemarkt ist gegenüber.
Stadtansicht
Kirche St. Laurentius, sieht alt aus, ist aber ein Nachbau aus dem 20. Jahrhundert.
Kirche
Kurz bevor der Leukbach in die Saar mündet, stürzt er sich etwa 20 Meter einen Wasserfall hinunter, ein viel geschätztes Fotomotiv. Es rauscht ordentlich.
Leukbach, Wasserfall

Der Wasserfall in Bewegung.


Mittwoch, 8. Oktober 2025

Auswärts. Römisches Mosaik in Nennig.

Nennig liegt im äußersten Westen des Saarlands an der Mosel, und die Mosel bildet hier die Grenze zu Luxemburg. Im Jahr 1852 hat man in Nennig ein etwa 10 mal 15 Meter großes Mosaik entdeckt, das aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. und damit aus römischer Zeit stammt. Das Mosaik stammte aus einer römischen Villa, die Teil einer großen Anlage mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden war. Rund um das Mosaik, das durch ein Gebäude geschützt wird, wurden mehrere Grundmauern, u.a. eines großen Badehauses ausgegraben, der größte Teil der Anlage aus römischer Zeit ist jedoch seit Jahrhunderten überbaut und somit nicht für weitere Ausgrabungen zugänglich.
Gesamtansicht des Mosaiks.
Mosaik röm. Villa
In einzelnen achteckigen Medaillons werden Szenen aus dem Amphitheater gezeigt.
Mosaik röm. Villa
Kampf Mann gegen Mann.
Mosaik röm. Villa
Oder Mann gegen Wildtiere.
Mosaik röm. Villa
Mosaik röm. Villa
Oder Tiger gegen Pferd.
Mosaik röm. Villa
Auch wurde Musik gemacht.
Mosaik röm. Villa

Sonntag, 5. Oktober 2025

Auswärts. St. Willibrord-Basilika in Echternach.

Wir waren einige Tage an der Mosel im Grenzgebiet von Deutschland und Luxemburg unterwegs, im Herzen Europas sozusagen.
Am ersten Tag starteten wir thematisch mit der Christianisierung im Merowingerreich durch Klostergründungen, in Echternach war es die Gründung eines Benediktinerklosters durch einen angelsächsischen Mönch, den Hl. Willibrord.
Willibrordus Basilika
Die spätere Reichsabtei Echternach (heute in Luxemburg) wurde kurz vor dem Jahr 700 vom angelsächsischen Missionsbischof Willibrord gegründet. Umfangreiche Schenkungen aus dem den Karolingern nahestehenden Adel sicherten die Existenz des Klosters. 
Das heutige Kirchengebäude ist ein Nachbau aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Nach der französischen Revolution wurde die Kirche als Fabrikgebäude genutzt, Teile davon verfielen, Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Bau als Kirche wieder hergestellt und im Dezember 1944 von deutschen Soldaten gesprengt.
Willibrordus Basilika
Als Altar wird ein aus der Römerzeit stammender Sarkophag genutzt, an der Vorderseite die Symbole der vier Evangelisten.
Willibrordus Basilika
In der Krypta, dort ist auch der Hl. Willibrord begraben.
Willibrordus Basilika Krypta
Willibrordus Basilika Krypta
In den ehemaligen Abteigebäuden befindet sich heute ein Museum. Es zeigt die Lebensumstände im Kloster und dem dazugehörenden Land im frühen Mittelalter und im Detail die Arbeit im Skriptorium. Herstellung der Farben und des Pergaments, dazu Faksimiles der in diesem Kloster hergestellten Handschriften. Die berühmtesten sind heute im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg und El Escorial, Madrid im Original zu sehen.
Das ist ein Mosaikfußboden aus römischer Zeit, der auch im Museum gezeigt wird. Mehr zu den Römern an der Mosel folgt bald.
Museum röm. Mosaik