Donnerstag, 30. Januar 2020

Rezept. Quiche Lorraine.


Angefixt wurde ich durch den Blogbeitrag von Lamiacucina, umso mehr nachdem ich feststellte, dass Herr L. das Rezept für den Belag aus meinem (momentanen) Lieblingskochbuch "al forno"* entnommen hatte. Somit ist auch dieser Beitrag #Werbung ohne Auftrag und ohne Vergütung.
Für den Mürbeteig habe ich mein Standardrezept verwendet, da entstehen dann drei Portionen Mürbeteig auf die Schnelle in der Küchenmaschine, und ich brauchte mal wieder Vorrat an Mürbeteig für den Tiefkühler.
Für den Belag habe ich 150 g Dörrfleisch (durchwachsener Speck) in Würfeln in einer Pfanne langsam angebraten, das Weiße von einer Stange Lauch kleingeschnitten und mit gebraten, bis der Lauch weich und leicht gebräunt ist. Masse abkühlen lassen, falls Flüssigkeit vorhanden ist, in ein Sieb geben und abtropfen lassen (war bei mir nicht nötig).
Den Backofen auf 220 Grad aufheizen, den Mürbeteig in die gebutterte Form geben, den Rand andrücken, den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Ein Blatt Backpapier oder Butterbrotpapier auf den Boden legen und mit getrockneten Hülsenfrüchten beschweren. Den Teig im Ofen ca. 15-20 Minuten blind backen, herausnehmen, das Papier und die Hülsenfrüchte entfernen (sie können wieder zum blind backen verwendet werden).
Die Speck-Lauch-Mischung auf dem Teigboden verteilen, Rahm (ca. 200 ml), Schmand (ca. 100 ml), 2 Eier und ca. 50 g geriebenen Bergkäse (oder ein anderer fester, würziger Käse) verrühren, mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und einer Prise Piment d'Espelette würzen und gleichmäßig über die Speck-Lauch-Mischung gießen.
20 Minuten auf der untersten Rille backen, dann bei 180 Grad weitere 15 bis 20 Minuten fertig backen.

* Claudio Del Principe. al forno. Alles aus dem Ofen. Unkompliziert. Überraschend. Unwiderstehlich gut. at Verlag 2018. ISBN 978-3-03800-070-9