Samstag, 28. November 2015

Rezept. Schweinebauch nach Ottolenghi.

Bei Chili und Ciabatta hatte ich diesen Blogeintrag gesehen, und sofort kam der unwiderstehliche Wunsch auf: das möchte ich auch machen. Gar nicht so einfach mit einem Kleinsthaushalt wie unserem, denn in einer kleinen Portion wird das nichts, also war dieser Schweinebauch für unsere nächste Einladung "gebongt".
Da ich mich genau an das Rezept gehalten habe, schreibe ich es nicht noch mal im Detail auf. Es beginnt mit einem schönen Stück frischen Schweinbauch mit Schwarte, ca. eineinhalb Kilo, meiner beim Bio-Metzger um die Ecke vorbestellt hatte 1,7 Kilogramm. Dazu reichlich Thymian, noch vom Balkongarten, eine Knolle Knoblauch, und ein größeres Stück Ingwer, ca. 100 Gramm.
Der Bräter wird mit den Aromaten ausgelegt, darauf kommt der Schweinebauch.
Nun kommt ein Trick, der anscheinend für eine besonders knusprige Kruste sorgt: die Schwarte wird mit dem Saft einer halben Zitrone eingerieben.
Die Schwarte trocknet für 10 Minuten an, dann kommt reichlich Meersalz drauf und alles darf bei 240 Grad für eine Stunde in den Ofen. Das Salz wird abgekratzt und entsorgt, anschließend wird die gleich Menge auf die Schwarte gegeben.
Der Braten kommt nochmals für 30 Minuten in den Ofen mit 240 Grad. Dann wird Wein und Wasser angegossen, eine weitere Stunde Ofen mit 190 Grad, Den Abschluss im Ofen bildet eine weitere Stunde mit 120 Grad.
Dann sieht der Braten so aus:
Das Salz wird abgekratzt und es werden die Beilagen zubereitet, ein Kürbisstampf aus Butternuss-Kürbis und eine Apfel-Walnuss-Salsa.
Leider habe ich vom fertigen Braten, angerichtet mit den Beilagen, keine Fotos mehr, da meine lieben Gäste meine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch genommen haben.
Ich weise nochmals auf das Rezept bei Chili und Ciabata hin, an das ich mich genau gehalten habe.
Der Braten war sensationell gut, alles Fett herausgebraten, die Kruste wunderbar knusprig, und meine Gäste waren sichtbar zufrieden. Ich dann auch.

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